Roto optimiert Verpackungen

Faserformteile aus Altpapier statt Styroporeinlagen

Der Dachfensterhersteller Roto Frank Dachsystem-Technologie (DST) hat neue Verpackungslösungen eingeführt, die besonders sicher, umweltverträglich und kundenfreundlich sein sollen. Der Hersteller setzt ab sofort auf Faserformteile aus recyceltem Altpapier, die den festen Sitz des „Designo”- Außenrollladens und der „Designo”-Außenmarkise im Karton sicherstellen sollen. Außerdem kommt eine neue Stretch-Folie zum Einsatz, mit der Ladung ressourcenschonend befördert wird.

Altpapier statt Styropor

Nach verschiedenen Tests kommt bei der Verpackung der „Designo”-Außenrollladen und Außenmarkisen nun recyceltes, zu Faserformteilen gepresstes Altpapier zum Einsatz. Dadurch werden die bisherigen Styroporeinlagen ersetzt. Das aufwändige Trennen und separate Entsorgen von Karton und Styropor entfällt somit, die Verpackung kann vollständig im Altpapier entsorgt werden. Für die Zukunft plant Roto, bei der Verpackung des gesamten Sortiments nach und nach auf Styropor zu verzichten.

Ladungssicherung mit recycelbarer Folie

Für den Transport von Steil- und Flachdachfenstern sowie Ausstattungsprodukten verwendet Roto außerdem eine neue Stretch-Folie. Sie besteht im Vergleich zu herkömmlicher Folie aus weniger Polyethylen und zu rund 30 Prozent aus recyceltem Material. Darüber hinaus sind Fiber-Fäden zur Stabilisierung eingearbeitet, was bei der Ladungssicherung den Materialeinsatz und die Häufigkeit von Folienrissen reduzieren soll. Die Transportsicherung bleibt unverändert gewährleistet. Durch den Einsatz der neuen Verpackungsfolie konnte der Materialeinsatz um rund 42 Prozent im Vergleich zum Einsatz herkömmlicher Folie reduziert werden.

Mehr über die Dachfenster und Ausstattungsprodukte von Roto Frank DST erfahren Sie hier.

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