Photovoltaikanlage auf Stallgebäude mit Solar-Trägerpfannen montiert

Solar-Trägerpfannen ermöglichen horizontalen und vertikalen Einbau der Solarmodule

Weil das Dach des Gebäudes eine Dachneigung von 20° hat, eigneten sich die Fleck-Solar-Trägerpfannen gut für das Vorhaben – sie lassen sich, bei einem regelkonformen Unterdach, schon ab 10° Dachneigung verlegen
Foto: Fleck GmbH

Weil das Dach des Gebäudes eine Dachneigung von 20° hat, eigneten sich die Fleck-Solar-Trägerpfannen gut für das Vorhaben – sie lassen sich, bei einem regelkonformen Unterdach, schon ab 10° Dachneigung verlegen
Foto: Fleck GmbH
Auf dem Dach der Geflügel GmbH im österreichischen Pyhra sollte eine neue Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 220 kW montiert werden. Um die Photovoltaikunterkonstruktion sparrenunabhängig auf dem Dach zu montieren, entschied sich Michael Kattner, Bauherr und Eigentümer des Putenmastbetriebes, für den Einsatz von Solar-Trägerpfannen von Fleck. Im Frühjahr 2023 installierte Daniel Neudorfhofer, Inhaber des Dachdeckerbetriebs „EIN-Dach” aus Oed bei Amstetten (Österreich) auf dem Dach des großen Stalls 500 Fleck-Solar-Trägerpfannen. 

Bei dem Gewerbeobjekt in Pyhra handelt es sich um einen Aufzucht- und Endmaststall für Puten mit einer Einstellkapazität von 30 000 Tieren. Da das Dach der Halle eine Dachneigung von 20° aufweist, eigneten sich die Fleck-Solar-Trägerpfannen gut für das Vorhaben, denn sie lassen sich, bei einem ­regelkonformen Unterdach, schon ab 10° Dachneigung verlegen. Die zusätzlich benötigten Dachlatten für die Montage der Trägerpfannen wurden ohne Konterlattung direkt auf den Sparren montiert. Das Gebäude hat kein Unterdach, weshalb die größtenteils geklammerten Dachpfannen von unten gut sichtbar sind.

Das Steildach verfügt über kein Unterdach, daher sind die Dachpfannen und Solar-Trägerpfannen von unten sichtbar geblieben
Foto: Fleck GmbH

Das Steildach verfügt über kein Unterdach, daher sind die Dachpfannen und Solar-Trägerpfannen von unten sichtbar geblieben
Foto: Fleck GmbH
Die Fleck-Solar-Trägerpfannen sind mit einer Montagestütze aus korrosionsbeständigem VA-Stahl ausgestattet. An der Stütze lässt sich die Schienen-Unterkonstruktion von PV-Anlagen befestigen. Mithilfe des Z-Profils wird die Pfanne in eine (zusätzlich anzubringende) Dachlatte eingesteckt und verschraubt.

Ein weiterer Vorteil der Solar-Trägerpfannen ist, dass sie sich sowohl horizontal als auch vertikal einbauen lassen. Beim vertikalen Einbau spielt die Kostenersparnis eine Rolle: „Durch die sparrenunabhängige Positionierung der Solar-Trägerpfannen kann die Schienen-Unterkonstruktion bei horizontal verlegten Solarmodulen direkt auf den Solarstützen montiert werden“, sagt Daniel Neudorfhofer. Dadurch reduziere sich bei ausreichender Hinterlüftung die Aufbauhöhe des Solarfeldes, was zu einer Kostenminimierung führe.

Farbliche Beschichtung passend zur Dacheindeckung

Die Fleck-Solar-Trägerpfannen bestehen aus witterungsbeständigem Hart-PVC und werden werkseitig mit einer UV-beständigen Farbbeschichtung, passend zur gewählten Dacheindeckung, versehen. In diesem Fall wurden die Solar-Trägerpfannen in der Ausführung „Erlus XXL“ auf dem Dach des Putenmastbetriebs montiert. Auf 2000 m² Stallfläche und 500 m² „Wintergarten“ für die Tiere wurden insgesamt 1500 Solarträgerpfannen eingebaut. Mehr Informationen zu den Solar-Trägerpfannen finden Sie online unter www.fleck-dach.de.

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