Holzgebäude als temporärer Ort der Begegnung

Das Projekt „Ebury Edge“ im Londoner Stadtteil Westminster besteht aus einer Gruppe von ein- und zweistöckigen Holzgebäuden mit einem markanten, sägezahnförmigen Dach. Weil es sich um ein temporäres Projekt handelt, wollten Jan Kattein Architects (JKA) aus London die CO2-Emissionen der für den Bau verwendeten Materialien reduzieren. „Das sprach für Holzprodukte“, sagt Projektleiter Gabriel Warshafsky, „wir wollten auch mit Holz arbeiten, um das Gewicht der Gebäude und damit die Belastung der Fundamente zu reduzieren.“ 

Holzelementbauweise mit OSB-Platten

Auf den flachen Massivbetonfundamenten der Häuser liegen Stahlrahmen, auf denen die Holzkonstruktionen aufgestellt wurden. Als Boden für das eingeschossige Gebäude mit Café und Gemeindesaal dienen vorgefertigte Holzmodule aus „Sterling-OSB Zero“-Platten von West Fraser. Die Platten sind klimapositiv, verleihen den Modulrahmen Festigkeit und bieten eine Oberfläche, auf der Bodenbeläge verlegt werden können. Darüber hinaus ist der Hohlraum der ­Rahmenkonstruktion natürlich belüftet. Vorgefertigte Holzelemente mit OSB-Plattenbeplankung bilden auch das erste Stockwerk und die Pultdachkonstruktion der Terrasseneinheiten. 

Als Tragwerk für das asymmetrische Dach des Cafés und Gemeindehauses wurden vorgefertigte Holzdachstühle verwendet. Im Innenbereich sind die Dachstühle unverkleidet, um den Räumen Höhe zu verleihen.

Holzpaneelen und farbige Holzschindeln

Vorgefertigte Holzrahmenelemente bilden auch die Wände der Gemeinschaftsgebäude und Ladengeschäfte. Diese Paneele wurden mit einer „SterlingOSB Zero“-Beplankung geliefert, die auf der Außenseite angebracht wurde. Die Außenseite ist mit Holzpaneelen und farbenfrohen Holzschindeln verkleidet.

Mehr erfahren Sie unter https://www.eburyedge.com/

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