Für mehr Holzbau in Nordrhein-Westfalen

Mit einer Fünf-Gruppen Kita in Korschenbroich (NRW) wird ein weiteres Best-Practice Beispiel zum Bauen mit Holz in NRW umgesetzt. Die Akteure des Holzbaus in NRW kamen gemeinsam mit Vertretern aus den Kommunen und von Wald und Holz NRW im Rahmen eines Baustellengesprächs Anfang September in Korschenbroich zusammen. Dabei wurden auch die aktuellen Angebote für Beratung, Wissenstransfer und Kommunikation zum Bauen mit Holz in Nordrhein-Westfalen vorgestellt.

Plattform Bauen mit Holz.NRW soll Holzbau voranbringen

„Das Bauen mit Holz leistet einen wichtigen Beitrag zu Beschäftigung und Wertschöpfung in den ländlichen Räumen und zur Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen“, betont Andreas Wiebe, Leiter von Wald und Holz NRW, „mit dem Beratungsangebot der Plattform Bauen mit Holz.NRW unterstützen wir die Umsetzung kommunaler Bauaufgaben und den Einsatz moderner Holzbautechnologien bei mehrgeschossigen Wohnungsbauten, Aufstockungen und der Gebäudemodernisierung. Die Plattform soll die Zusammenarbeit zwischen Bauentscheidern, Planern und den Akteuren des Holzbaus unterstützen und dazu beitragen, das Geschäftsfeld urbanes Bauen mit Holz für die Branche weiter zu erschließen.“

Wissenstransfer zur Holzverwendung vorantreiben

Im Zentrum Holz und dem angeschlossenen Cluster I.D. HOLZ arbeiten die Akteure und Unternehmen der Holzbranche seit 2012 zusammen. Das Zentrum Holz steht im südwestfälischen Olsberg. Das Team Holzwirtschaft von Wald und Holz NRW und die Plattform Bauen mit Holz.NRW sind ebenfalls im Zentrum Holz ansässig. Ziel der Akteure ist es, den Wissenstransfer zur Holzverwendung im Bauwesen weiter voranzutreiben. Dies umfasst sowohl die Information von Architekten, Planern, Bauentscheidungsträgern und Studierenden als auch von Holzbaubetrieben, deren Mitarbeitenden und Auszubildenden. Dabei fungiert das Zentrum als gemeinsame Plattform für den Holzbau und die Einführung neuer Holzbauprodukte und Holzbautechnologien.

 

 

 

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