Sieger des Sanierungswettbewerbs stehen fest

Im Rahmen der Sanierungskampagne suchte Pavatex im vergangenen Jahr in einem Wettbewerb die nachhaltigsten Sanierungsobjekte in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Bei allen Preisträgern wurden die besonderen Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Kreativität bei der Sanierung gewürdigt. „Wir waren sehr positiv überrascht über die Vielzahl der Objektmeldungen und die große Bandbreite der eingereichten Objekte, die damit einmal mehr die Aktualität des Themas Sanieren belegen“, erklärt Martin Brettenthaler, CEO Pavatex. Damit war die Wahl der Siegerobjekte in jedem Land keine leichte Aufgabe für die insgesamt acht international anerkannten Experten aus den Bereichen Holzbau und Sanierung.

Nach eingehender Beratung waren sich die Experten einig und kürten für jedes der Länder die nachhaltigste Sanierung. Gewonnen hat für die Schweiz ein Mehrfamilienhaus in Thun, bei dem die Sanierung der Außenwand mit Pavatex Diffutherm erfolgte. Gleichzeitig wurde das Dach des Hauses zur Attika-Wohnung umgebaut.

Unter den deutschen Einreichungen
gewann ein Einfamilienhaus in Friedrichsdorf. Kleine Dachgauben aus den 1970er-Jahren wurden bei diesem Sanierungsobjekt durch große Schleppdachgauben ersetzt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf einen guten Hitzeschutz unterm Dach gelegt. Überzeugt hat die Fachjury vor allem die Durchgängigkeit in der Wahl der Dämmstoffe und die gelungene architektonische Umsetzung der Aufstockung.

Unter den österreichischen Objekten gewann ein in Betonbauweise errichtetes Einfamilienhaus im Bauhaus-Stil in Hanglage in Bad Gastein, das mit Pavatherm und Pavatherm Diffutherm um einen konstruktiven Holzanbau erweitert wurde. Trotz der außergewöhnlichen Architektur entspricht das Gebäude mit seiner Symbiose zwischen Alt- und Neubau dem aktuellen Passivhausstandard.

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