Velux Commercial startet den Bau eines Biomasseheizwerks am Standort Hüllhorst

Velux Commercial, ein Geschäftsbereich der Velux-Gruppe, gibt den offiziellen Spatenstich für den Bau eines modernen Biomasseheizwerks am Standort Hüllhorst im Kreis Minden-Lübbecke (NRW) bekannt. Das Projekt soll einen Meilenstein auf dem Weg zu einer emissionsärmeren Produktion der Velux-Gruppe setzen.

Am 12. Juni 2025 erfolgte der Spatenstich für den Bau des Biomasseheizwerks am Velux-Commercial-Standort in Hüllhorst mit (von links nach rechts): Jürgen Danielmeier (Jet Schaumstoff-Formteile GmbH), Ferdinand Schmidmeier (Schmidmeier Naturenergie), Patrick Groß und Robert Wiehofsky (Podufal & Wiehofsky), Michael Wieting (CFO Velux Commercial), Boris Riedle (R-Bauen GmbH), Sebastian Koch (Hörmann GmbH & Co. KG), Michael Kasche (Bürgermeister von Hüllhorst), Dirk Brakemann (Leiter der Jet Schaumstoff-Formteile GmbH) sowie Felix Hohmeier und Malte Gerling (Horstmann Tiefbau GmbH & Co. KG)
Foto: Velux Commercial

Am 12. Juni 2025 erfolgte der Spatenstich für den Bau des Biomasseheizwerks am Velux-Commercial-Standort in Hüllhorst mit (von links nach rechts): Jürgen Danielmeier (Jet Schaumstoff-Formteile GmbH), Ferdinand Schmidmeier (Schmidmeier Naturenergie), Patrick Groß und Robert Wiehofsky (Podufal & Wiehofsky), Michael Wieting (CFO Velux Commercial), Boris Riedle (R-Bauen GmbH), Sebastian Koch (Hörmann GmbH & Co. KG), Michael Kasche (Bürgermeister von Hüllhorst), Dirk Brakemann (Leiter der Jet Schaumstoff-Formteile GmbH) sowie Felix Hohmeier und Malte Gerling (Horstmann Tiefbau GmbH & Co. KG)
Foto: Velux Commercial

Industrielle Holzabfälle ersetzen fossile Brennstoffe

Die Jet Schaumstoff-Formteile GmbH ist ein Tochterunternehmen der Velux Commercial GmbH & Co KG sowie Teil der Velux-Gruppe und zählt zu den führenden Herstellern von Formteilen aus EPS, EPP und PE, unter anderem für die Sanitär-, Automobil- und Möbelindustrie. Mit dem Bau des neuen Biomasseheizwerks setzt das Unternehmen auf erneuerbare Energie aus Holzabfällen und Hackschnitzeln, um die eigenen Emissionen zu reduzieren. Nach Fertigstellung soll die Anlage jährlich rund 12 000 MWh fossiler Energie durch erneuerbare Quellen ersetzen.

Mit Inbetriebnahme des Biomasseheizwerks wird eine jährliche CO2-Reduktion von 2200 t prognostiziert, was eine mehr als 70-prozentige Verringerung der aktuellen Emissionen der Fabrik bedeutet. Das Biomasseheizwerk soll voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb genommen werden.

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