Pro Passivhaus fördert Passivhaus-Wohnbauprojekte


Grafik: ProPassivhaus

Grafik: ProPassivhaus
Durch gestiegene Energiekosten und den notwendigen Klimaschutz ist das Thema Nachhaltigkeit aus der Bau- und Sanierungsplanung nicht mehr wegzudenken. Um entsprechende Ansprüche zu erfüllen, lohnt sich eine Planung nach Passivhausstandard: eine möglichst dichte Gebäudehülle mit Vermeidung von Wärmebrücken, dichte Fenster und eine obligatorische Lüftungsanlage. Darüber hinaus wird beim Neubauprojekt so geplant, dass das Gebäude bestmöglich auf dem Grundstück ausgerichtet ist, um den Sonneneinfall optimal zu nutzen. Das Ganze kostet dabei kaum mehr als ein herkömmliches Niedrigenergiehaus oder ein KfW-Effizienzhaus – vor allem dann, wenn die Planung in den Händen erfahrener Passivhausplaner liegt.

Beim Bau eines selbstgenutzten Passivhauses oder der Sanierung des Eigenheims in Richtung Passivhaus unterstützt der Bundesverband Pro Passivhaus e. V. das Vorhaben jetzt mit 500 Euro Planungszuschuss. Für die Förderfähigkeit muss die Planung mit dem Passivhaus-Projektierungspakt (PHPP) erfolgt sein und das Erreichen des Standards „Passivhaus“ (bei Neubauten) bzw. „EnerPHit“ (bei Sanierungen) nachgewiesen werden.

Die Förderbedingungen sind sehr überschaubar: Während der Planungsphase wird der Antrag auf Förderung bei Pro Passivhaus e.V. eingereicht. Ein einfaches Formular für den Antrag ist unter www.propassivhaus.de/passivhaus-foerderung zu finden. Pro Passivhaus e.V. entscheidet, nach Sichtung der benötigten Unterlagen, über die Förderfähigkeit des Projektes. Die Ausbezahlung erfolgt nach Abschluss des Bau- oder Sanierungsvorhabens, wenn der EnerPHit- oder Passivhausnachweis, sowie einige Bilder und die Pläne zur Dokumentation vorliegen.

 Weitere Informationen über Passivhäuser finden Sie unter propassivhaus.de