Fotoreportage: Ein Spaziergang durch die 2012 eröffnete Zentralverwaltung der Firma Opitz Holzbau in Neuruppin

Anfang Oktober feierte die Firma Opitz Holzbau in Neuruppin ihr 75-jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass, die vor drei Jahren dort eröffnet Zentralverwaltung des Unternehmens vorzustellen. Der Neubau ist insofern bemerkenswert, als dass das Unternehmen ursprünglich aus Köln stammt (1940 dort von Willy Opitz gegründet). Nach der Maueröffnung zog es den Sohn, Martin Opitz, gelernter Schreiner, Zimmermeister und Geschäftsführer der Firma Opitz Holzbau, 1992 nach Brandenburg, wo in Neuruppin eine erste Produktionsstätte in den neuen Bundesländern entstand. 2006 folgte die Gründung der Firma Opitz Solar GmbH und ein Jahr später legte der damalige brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck in Neuruppin den Grundstein für die 2008 fertig gestellte „Zukunftsfabrik“ – eine über 10 000 m2 große Produktionshalle für Nagelplattenbinder und Holztafelwände, die zu den modernsten ihrer Art gehört. Da war es nur folgerichtig, 2012 dort nach neuesten bautechnischen und ökologischen Kriterien auch eine 1500 m2 große Zentralverwaltung als Plusenergiehaus zu eröffnen. Fotovoltaikanlagen auf dem Dach und an der Fassade sowie zwei „Windmühen“ vor dem Gebäude sorgen dafür, dass das Gebäude mehr Energie produziert, als es selbst verbraucht. Der von den Kölner Büros Pfeffer Architekten und dem Innenarchitekten Peter Ristow entworfene, CO2-neutrale Bau beeindruckt aber nicht nur durch seine energetische, sondern auch durch seine architektonische Qualität – aber davon überzeugen Sie sich anhand unserer Fotoreportage am besten selbst.

Im Internet finden Sie eine Bildergalerie mit

Fotos von der 2012 in Neuruppin eröffneten Zentralverwaltung der Firma Opitz Holzbau. Geben Sie hierzu bitte den Webcode in die Suchleiste ein.

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